Im Volksmund auch „Tartufo bianco del Piemonte“, „Tartufo bianco di Alba“ oder „Tartufo bianco di Acqualagna“ genannt. Die Königin unter den Trüffeln; verdankt ihren Namen dem Torineser Arzt Pico, der sie zum ersten Mal wissenschaftlich beschrieb. Rundliche Form, die die Größe eines Apfels erreichen kann. Das Fruchtfleisch ändert seine Farbe, je nach dem, mit welchem Baum die Trüffel in Symbiose lebt. In Symbiose mit Pappel oder Weide ist ihr Fruchtfleisch fast weiß, in Symbiose mit Eiche hellbraun, mit der Linde hellbraun bis rötlich. Festes und kompaktes, von zahlreichen weißen Adern durchzogenes Fruchtfleisch. Reift von September bis Anfang Januar. Vorkommen im Piemont, Emilia Romagna, in den Marken, in Umbrien, Toskana, den Abruzzen, Latium. Wird auch in Venetien, Istrien, Dalmatien und in Frankreich (nördl. Périgord) gefunden. Intensiver Geruch nach Knoblauch, Chalotten, Weichkäse. Wird in hauchdünnen, über die Speisen gehobelten Scheiben serviert.